Unmittelbar nach dem Zweiten Weltkrieg ließ die Gemeinde Tesero auf der Pampeago-Alm eine kleine Berghütte bauen, die der Leitung von Pierin Piazzi, Valerios Großvater, anvertraut wurde. Das Gebäude war sehr bescheiden und aktiv vor allem im Sommer als Erfrischungspunkt für diejenigen, die im Wald oder während der sommerlichen Heuernte arbeiteten. Als Pierin nicht mehr in der Lage war, die Hütte zu betreuen, überließ er die Leitung seinem Sohn Luigino. So zogen Luigino und Giuseppina (Valerios Eltern) im Jahr 1962 nach Pampeago. Sie verbrachten die nächsten fünf Jahre glücklich dort und servierten den Arbeitern und Touristen köstliche Gerichte mit hausgemachter Polenta und frischen Pilzen, die sie jeden Morgen im Wald pflückten.

Italien entdeckt den Massenskitourismus, und auch die Alpe di Pampeago ist gerüstet, um die steigende Zahl der Gäste zu befriedigen.

Mit Beginn der Arbeiten für den Bau der Skigebiete wurde die Berghütte von der Gemeinde an ein neues Unternehmen verkauft. Luigino und Giuseppina waren dann gezwungen, das, was für sie „Heim und Arbeitsplatz“ war, zu verlassen, die Gipfel zu verlassen und in das Zentrum des Dorfes Tesero zu ziehen.

Doch das Schicksal war auf ihrer Seite: zwei Jahre später gelang es Luigi, Giuseppina und dem kleinen Valerio, in die Hütte zurückzukehren. So begann das Abenteuer der fortschreitenden Verwandlung dieses kleinen Treffpunkts inmitten der Natur, der zuerst ein Restaurant und dann ein Hotel wurde.

Die Tradition, die die Familie beim Bau der neuen Einrichtungen leitet, beginnt mit Luigino und läuft mit Valerio weiter: Elf neu gebaute Zimmer, die dem Engagement und der Konstanz entsprechen, die die wenigen Quadratmeter der Hütte in ein gemütliches Hotel mit vierzig Zimmern, ausgestattet mit allem Komfort, verwandelt haben. Seine Frau Ilaria und ihre 3 Kinder helfen ihm im Geschäft.